Man nimmt es sich immer wieder vor, aber ist man wirklich wieder in der jeweiligen Situation, kann man sich doch nicht wieder durchringen die vier Buchstaben zu sagen, die man eigentlich sagen wollte: NEIN!
Aber NEIN sagen kann man mit gutem Gewissen. Es muss einem nicht peinlich sein, etwas abzulehnen. Lehnen Sie charmant ab, wenn Sie gefragt werden. Wieso auch nicht!?
Bedanken Sie sich für die Anfrage a a „Das ist aber nett, dass Sie / Du da direkt an mich gedacht hast, aber ich möchte hierzu nein sagen“. Man muss auch keine Unwahrheiten erfinden oder lügen, nur weil es einem peinlich ist, „nein“ zu sagen, oder um das Nein zu begründen. Aber eine Begründung selber ist schon in Ordnung. „Nein, das mache ich nicht, weil ich prinzipiell kein Geld verleihe.“ ist wunderbar dafür geeignet, wenn man angepumpt wird. Und kann auch problemlos mit einer Gegenfrage zum Themenwechsel erweitert werden: „Hast Du denn keinen Dispo? Oder leihen Deine Eltern Dir kein Geld?“.
Der Kollege fragt schon x-mal nach einem privaten Treffen. Hier eignen sich Sätze wie „das ist aber nett. Aber ich trenne Beruf und Privatleben strikt. Daher sage ich Nein.“
Und wer nach einem NEIN auch nicht mehr so im Freundschafts- und Bekanntenkreis zur Verfügung steht, war vielleicht auch vorher nicht so 100%ig drin.
Foto: Pixabay
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