Ohrringe gibt es wirklich in einer soooo großen Hülle und Fülle und Vielfalt, dass man fast schon den Überblick verlieren könnte. Da gibt es einmal die wirklichen „Ohrringe“, also bei denen ein Ring durch das Ohrläppchen führt. Dann gibt es aber auch Ohrstecker und dann auch noch Ohrgehänge. Das sind also mal die drei Grundarten bei den Ohrringen.
Dann gibt es sie natürlich in unterschiedlichen Größen, Formen und Designs. Dann natürlich auch in unterschiedlichen Farben. Natürlich auch in unterschiedlichen Materialien. Und dann noch mit Edelsteinbesatz oder ohne. Und auch hier gibt es natürlich auch nochmal viele, viele verschiedene Edelsteine, mit denen man Ohrschmuck besetzen kann. Und nicht nur mit einem einzigen Edelstein, sondern auch in Kombination.
Alle diese unterschiedlichen Parameter mit sich selber mutlipliziert ergeben eine schier unglaublich große Vielfalt an verschiedenem Ohrschmuck, der fast jeden Ohrschmuck einzigartig machen kann, aber auch die Wahl zur Qual machen kann, denn man muss eben aus vielen, vielen verschiedenen Ohrringen die für sich passenden finden.
Aber wie findet man denn nun den richtigen Ohrring und welche Ohrringe passen zu mir?
Hier gibt es ein wenig eine Faustregel: Ohrschmuck sollte „Frau“ (… oder auch „Mann“) nach der Gesichtsform der Trägerin auswählen, da das die Geschichtsform unterstreicht und betont. Hat die Trägerin einen langen Hals und eine längliche und schmale Gesichtsform, unterstreichen zum Beispiel längliche Ohrgehänge die Schönheit ihrer Trägerin. Sind Hals und Gesichtsform aber nicht ganz so lang, darf oder sollte auch das Ohrgehänge etwas kürzer sein. Hat man hingegen einen sehr kurzen Hals und ein sehr rundes Gesicht, eignen sich Gehänge eigentlich gar nicht, und Ohrstecker um so besser.
Als Faustformel kann man hier also sagen: Von der Länge des Halses und der Form des Gesichts bzw. der Kopfform sollte entsprechend auch der Ohrschmuck gewählt werden.
Hat man eine Kopfform und Gesichtsform bzw. Halslänge, die weder extrem kurz, noch extrem lang ist und auch nicht zu länglich, zu oval oder zu rund ist, liegt man irgendwo von der Kopf- und Gesichtsform und von der Halslänge im Mittelbereich und kann so eigentlich alles an Ohrschmuck tragen, was einem gefällt. Hier hat man dann eigentlich immer „Freie Auswahl“ und kann tragen, was man will und es sieht immer gut aus.
Auch die Form des Ohrs bestimmt manchmal den Ohrschmuck
Nicht nur Kopf- und Gesichtsform und die Länge des Hals‘ bestimmen, welcher Ohrschmuck am besten zu einem passt. Auch die Form des Ohrs bzw. des Ohrläppchen bestimmen ein wenig, welcher Ohrschmuck am besten passt. So passen oftmals zu etwas größeren und fleischerigen Ohren und Ohrläppchen größere oder massivere Ohrstecker, Ohrringe oder Ohrgehänge besser, als zu kleineren und weniger massiven Ohren, wo dann wieder filigranere Ohrringe besser passen.
Bei Design Geschmacksfrage; bei den Materialien manchmal Budgetfrage
Bei dem Design und bei der Form und bei der Farbe des richtigen Ohrschmucks ist es sowieso Geschmackssache, was „Frau“ an Ohrschmuck tragen möchte. Manchmal ist es aber auch eine Frage des Anlasses. So passen zu einem Business-Outfit schlichtere Ohrringe natürlich besser, als zu einer Party.
Die Farbe stellt manchmal einen Sonderstatus dar: Denn auch die Hautfarbe bestimmt ein wenig die Farbe der Ohrringe. Zu einem etwas dunleren Teint passen kräftige Gelbgoldtöne zum Beispiel. Zu einem etwas blasseren Teint natürlich auch die etwas weniger intensiven Farben. Aber auch das ist Geschmackssache, denn die eine Frau liebt den Kontrast und die andere Frau lieber die farbliche Harmonie.
Bei den Materialien ist es manchmal nicht nur eine Geschmacksfrage, sondern auch eine Budgetfrage. Natürlich sind goldene Ohrringe (… aber auch hier gibt es GelbGold, Rose-Gold, Rotgold und Weißgold) oder Platin und mit oder ohne Diamanten oder Edelsteinen teurer, als beispielsweise in silber oder mit künstlichen Steinchen. Auch sehr beliebt sind Perlenohrringe, weil sie auch einen hauch Exotik mit ins Spiel bringen.